YASUNÍ-NATIONALPARK
: Ecuador akzeptiert deutsche Forderung

BERLIN | Der Konflikt zwischen Deutschland und Ecuador über den Schutz des Yasuní-Nationalparks ist beigelegt. Die Regierung in Quito hat das Angebot der Bundesregierung akzeptiert, Entwicklungsprojekte zur Rettung des Regenwaldes zu finanzieren. Insgesamt soll das Land rund 34 Millionen Euro erhalten. Bislang hatte Ecuador gefordert, dass die internationale Gemeinschaft Entschädigungen in einen Treuhandfonds zahlen solle, wenn die bedeutenden Öl-Reserven im Biosphärenreservat Yasuní unangetastet bleiben. (taz)