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Schwarz-gelbe Gebührenpläne

Die neuen Regierungsparteien waren sich schon vor der Wahl über die schnellstmögliche Einführung von Studiengebühren einig. Über die Einnahmen aus den Gebühren – bis zu 500 Euro pro StudentIn und Semester – sollen die Hochschulen frei verfügen können. Nur Bafög-EmpfängerInnen will die CDU von Gebühren verschonen. Außerdem kündigte sie an, das Stipendien- und Darlehenwesen auszubauen. So sollen sich die StudentInnen die Gebühren auch bei den Hochschulen leihen und nach dem Studium zurückzahlen können. Das rot-grüne Studienkontenmodell, nach dem seit 2004 Gebühren bei StudentInnen kassiert werden, die das 1,5fache der Regelstudienzeit überschreiten, wird abgeschafft. Möglicherweise werden für Studierende, die bereits einige Semester eingeschrieben sind, Übergangsfristen geschaffen. MIB

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