Stimmen von DemonstrantInnen in Ahaus

Elke Rott (38) versorgt die Demonstrationsteilnehmer mit Schnitten und Kuchen. Sie protestiert vor allem für ihre beiden Töchter: „Sonst sitzen unsere Enkel noch mit dem Müll da, den wir produziert haben.“„Wir wollen ein Zeichen setzten, damit viele Leute aufmerksam werden“, sagt eine 20-Jährige aus der Nachbargemeinde Heek. Sie saß stundenlang mit Mitstreiterinnen auf der Straße vor dem Zwischenlager.„Das das Zeug nicht harmlos ist, kann ja wohl niemand bestreiten“, sagt eine Demonstrationsteilnehmerin mit leicht grauen Haaren. Sie fühlt sich von dem Zwischenlager bedroht. „Das ist doch nicht mehr als eine große Wellblechhütte.“ JJS