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MORGENGlück und Glas

In der Reihe der eher selten zu hörenden, kaum mal im Konzertsaal anzutreffenden Instrumente zählt die von Benjamin Franklin entwickelte Glasharmonika schon deswegen zu den besonders Aparten, weil sie eben aus Glas beschaffen ist, mit sich drehenden Glasglocken, die man mit feuchten Fingern bespielen muss. Kann man morgen sehen und hören, wenn im Schlüterhof des Deutschen Historischen Museums Mozart-Stücke für Glasharmonika präsentiert werden, und bei dem Programm des Rundfunk-Sinfonieorchesters gibt es noch eine Streicher-Serenade von Tschaikowsky dazu. TM

■ Schlüterhofkonzert: Deutsches Historisches Museum, Unter d. Linden 2 Donnerstag, 19 Uhr. 25 €

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