PHARMAKONZERN MERCK: Forschung und Stellen sollen gekürzt werden
DARMSTADT | Der Traditionskonzern Merck plant starke Kürzungen bei seiner Pharmasparte. Ab 2014 sollen die Kosten jährlich um 300 Millionen Euro sinken. Allein fast zehn Prozent will Merck bei den Forschungs- und Entwicklungskosten sparen. „Merck muss sich bislang nicht gekannten Marktveränderungen und zunehmendem Wettbewerb stellen“, sagte Merck-Vorstandschef Karl-Ludwig Kley am Dienstag. Er hatte Ende Februar Stellenstreichungen wegen Umsatzrückgängen im Chemiegeschäft angekündigt. (dpa)
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
