: WAS ALLES NICHT FEHLT
Ein Rauswurf auf dem Betze: Der 1. FC Kaiserslautern hat sich mit sofortiger Wirkung von seinem Trainer Krassimir Balakow getrennt. Dies bestätigte am Freitag der Aufsichtsratsvorsitzende des Klubs, Dieter Rombach. Der Bulgare hatte den Absteiger aus der Fußball-Bundesliga erst am 22. März als Nachfolger von Marco Kurz übernommen. Balakow verlor mit dem FCK sieben der letzten acht Erstligapartien und konnte den Abstieg nicht verhindern.
Ein Remis in Moskau: Die sechste WM-Partie zwischen dem israelischen Herausforderer Boris Gelfand und Titelverteidiger Viswanathan Anand aus Indien endete unentschieden. Nach einem Ruhetag geht es am Sonntag in der Tretjakow-Galerie weiter. Die Hälfte der angesetzten 12 Partien ist somit gespielt. Sie endeten alle remis. Im Fall eines Gleichstands wird das Match in einem Tiebreak mit Schnellschach entschieden.
Ein Transferkarussell in Wolfsburg: Der Bundesligist trennt sich von drei Routiniers. Exnationalspieler Thomas Hitzlsperger, der frühere Bayern-Profi Hasan Salihamidzic und der Brasilianer Chris gehören in der nächsten Saison nicht mehr zum Kader des VfL Wolfsburg.
Ein Sportpolitiker in Helsinki: Der Präsident des Eishockey-Weltverbands IIHF, René Fasel, hat sich erneut für die Austragung der Weltmeisterschaft 2014 in Weißrussland ausgesprochen. „Es ist nicht die Aufgabe von Sportorganisationen und Athleten, sich wie Politiker zu verhalten“, sagte der Schweizer zu Beginn des IIHF-Jahreskongresses am Freitag in Helsinki. Etliche Menschenrechtsorganisationen und Politiker hatten zuletzt gefordert, dem autoritären Staat die WM zu entziehen. „Wir dürfen nicht als Marionetten für Politiker und Aktivisten missbraucht werden“, faselte Fasel.
Zwei Halbfinals in Skandinavien: Vier Teams stehen bei der Eishockey-WM in Finnland und Schweden in der Vorschlussrunde: Russland trifft heute auf Finnland (13.30 Uhr), die Slowakei auf Tschechien (17.30).
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