Snowboarderohne Erfolg

Hinter den Erwartungen: Romana Hofmeister Foto: imago

Das deutsche Snowboard-Team um Hoffnungsträgerin Ramona Hofmeister hat zum Auftakt der Weltmeisterschaften in Georgien eine herbe Enttäuschung hinnehmen müssen. Die dreimalige Gesamtweltcupsiegerin schied im Parallel-Riesenslalom am Sonntag schon im Achtelfinale aus – genau wie Melanie Hochreiter, Carolin Langenhorst, Elias Huber und Ole-­Mikkel Prantl. Stefan Baumeister war bereits in der Qualifikation gescheitert. Die Titel sicherten sich die Japanerin Tsubaki Miki und der Pole Oskar Kwiatkowski. Romana Hofmeister bilanzierte: „Es war wirklich ein schwerer Tag für das ganze Team. Ich persönlich bin mit meiner Leistung wahnsinnig unzufrieden.“ Aber man habe bei der Weltmeisterschaft ja noch zwei Chancen. Der Parallel-Slalom und das Teamevent stehen noch an. Der deutsche Sportdirektor Andreas Scheid kritisierte die schlechten Rennbedingungen in Georgien. Er hoffe mit Blick auf die Organisation, dass „es besser wird“.