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das detailAusgeglichenheit, die

Es ist ja etwas, das viele suchen: die innere Ruhe, die Ausgeglichenheit. „Den inneren Frieden finden“, heißt das manchmal leicht esoterisch, was auch ganz schön anstrengend sein kann: die eigene Mitte zu suchen, das kann anstrengend werden. Daran scheitern viele. Beim FC Bayern hat man diese innere Mitte gar nicht groß gesucht, sie ist von selbst gekommen, zum Jahreswechsel, einfach so, oder auch nicht.

Es herrscht große Ausgeglichenheit beim FCB, zumindest von außen betrachtet.Das liegt nun weniger daran, dass nach zehn oder elf gewonnenen Meisterschaften in Folge und der easy Herbstmeisterschaft man den Bayern eh nur noch die Schale überreichen kann, also auf Dauer. Es liegt daran, dass man dreimal in Folge nicht verloren hat, drei Tore schoss und drei kassiert, dreimal 1:1, was so viele Punkte gibt wie ein Sieg bei zwei Niederlagen.

Zu wenig natürlich für den ruhmreichen FCB. Woran liegt es? An guten Gegnern natürlich, die defensiv klug agierten, es andererseits aber ihrerseits versäumten, den entscheidenden Stoß zu setzen. Köln war nahe dran, der Eintracht fehlte nach dem tollen Tor von Muani der Kostić für einen erneuten Lucky Punch.

Eins gegen eins Foto: dpa

Aber es liegt auch an der Winter-WM. An Chancentod Musiala, der im Kopf noch bei den vielen Toren ist, die er allein für Deutschland hätte ­erzielen können. An den anderen, die an den eigenen Ansprüchen früh scheiterten. „Wer spricht von Siegen? Überstehen ist alles“, meinte schon Rilke. Im Pokal gegen Mainz kann es ein 1:1 immerhin nicht geben. Und wenn doch, dann folgt ein Elfmeterschießen. (rh)

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