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Jin*, Jîyan, Azadî

Die Proteste im Iran brechen nicht ab. „Jin*, Jîyan, Azadî“ („Frau*, Leben, Freiheit“) wird nun schon seit letzten September auf den Straßen gerufen, seit die 22-jährige Jina (Mahsa) Amini in Polizeigewahrsam in Teheran umkam. Der politische Slogan aus der kurdischen Frauenbewegung ist der Titel einer Veranstaltung in der Akademie der Künste, heute ab 18 Uhr. Performances, etwa eine Intervention der Dichterin Tanasgol Sabbagh oder ein Konzert von unter anderem Kimia Bani, oder eine Diskussion mit der Literaturkritikerin Maryam Aras finden in Solidarität zu den Protesten statt. Eintritt 6 Euro. Die Erlöse gehen an das transnationale feministische Kollektiv Women* Life Freedo.

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