MUSIKERPORTRÄT II
: Es geht auch ohne Dialog: Eine Migrationsgeschichte im Babylon Mitte

Das Besondere an diesem zuerst in Berlin und dann vor allem in der marokkanischen Sahara spielenden Film ist, dass er komplett ohne Dialog auskommt. Stattdessen setzte der Regisseur George Inci voll auf die Präsenz der Schauspieler und die Kraft der Bilder in einer mit der Wüste natürlich recht eindrucksvollen Landschaft. Erzählt wird in „Baba“ von der Lebensgeschichte eines alten orientalischen Musikers. Bisher war der Film auf Festivals in Portugal, Kolumbien und Südafrika zu sehen, und am Samstag, 22 Uhr, feiert „Baba“ nun auch seine Deutschlandpremiere im Babylon Mitte. TM

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