: Schnörkelloser Jugendstil
Der 1. FFC Turbine Potsdam steht am Montag vor dem Gewinn der deutschen Meisterschaft, es muss nur noch ein finaler Sieg gegen die Frauen von Lokomotive Leipzig her (14 Uhr, RBB). Aber das dürfte kein Problem sein, denn die Sächsinnen sind keine ernsthafte Konkurrenz für die Kickerinnen von Coach Bernd Schröder. Er hat es wieder mal geschafft, mit einem radikal jungen Team erfolgreich zu sein. In Schröders Elf verfügen eigentlich nur Viola Odebrecht und Jennifer Zietz über größere Erfahrung. Einen anderen Ansatz verfolgt der FFC Frankfurt, der die (vermeintlich) Besten zusammenkauft – damit aber wohl nur auf Platz vier der Meisterschaft landet. Schröder treibt schon jetzt seine Personalplanungen für die kommende Spielzeit voran. Die U-23-Nationalspielerin Sara Doorsoun-Khajeh vom Ligakonkurrenten Bad Neuenahr wechselt nach Brandenburg. Schröder bezeichnet die 20-Jährige als „echte Allrounderin mit großem Potenzial“. Zuvor hatte Turbine bereits Abwehrspielerin Johanna Elsig, 19, aus Leverkusen und die Mittelfeldspielerinnen Stefanie Mirlach (22, FC Bayern München) und Keelin Winters (24, Seattle) unter Vertrag genommen.
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen
