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berichterstattung zur COPtaz auf der Weltklimakonferenz in Ägypten

Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, Energiekrise, Inflation – wir leben leider in einer Welt voller Weltkrisen. Für die taz ist trotz aller aktuellen Probleme der Klimawandel das langlebigste und hartnäckigste. Es wird nämlich immer offensichtlicher, dass das 2015 vereinbarte 1,5-Grad-Ziel nicht realistisch ist, die Menschheit derzeit sogar auf eine 2,5 Grad höhere durchschnittliche Temperatur bis 2100 zusteuert – mit allen fatalen Konsequenzen. Doch die Politik handelt viel zu langsam. taz-Klimaexperte Bernhard Pötter beschreibt das so: „Für einen Autofahrer hieße das: Wir nehmen den Fuß leicht vom Gas. Und rasen nur noch mit 150 statt mit 160 Kilometern pro Stunde auf die Wand zu.“

Die uns bedrohende Erderhitzung ist daher absolutes Pflichtthema für die taz. Deshalb widmen wir der diesjährigen Weltklimakonferenz im ägyptischen Scharm al-Scheich viel Aufmerksamkeit – wie den COPs in den Jahren zuvor. Sie lesen in der taz derzeit jeden Tag mindestens eine Seite rund um die COP 27. In dieser ersten wochentaz-Ausgabe erklärt Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) die Grundzüge ihrer Klimaaußenpolitik. In der kommenden Woche, wenn die Klimakonferenz auf ihren Höhepunkt zusteuert, ist die taz mit vier KollegInnen vor Ort vertreten. Kai Schöneberg

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