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Statt am „Eppendorfer Baum“ am „Steppendorfer Baum“ ein- und aussteigen: Anlässlich der 27. Weltklimakonferenz hat der Hamburger Verkehrsverbund einen Schwung U-Bahn-Haltestellen temporär umbenannt, um aufmerksam zu machen auf die Folgen steigender Meeresspiegel und extremer Hitze auch für den deutschen Norden. Nun lassen Wortspielereien wie „São Pauli“ oder „Tropenburgsort“ (für „Rothenburgsort“) eher an mittelgute Cocktailbars oder besonders spaßige Schwimmbäder denken, denn an die bedrohte Menschheit. Und wäre der beste Move gegen den Klimawandel nicht einfach, sagen wir: zwei Wochen Gratis-U-Bahn?

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