die wortkunde:
Weite Teile der Ukraine sind seit dem russischen Überfall zerstört worden. Am Dienstag konferierte Olaf Scholz mit internationalen Politikern über einen Wiederaufbauplan für das Land und sprach von einem „Marshallplan für das 21. Jahrhundert“. Der Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika hatte 1948 beschlossen, ein Europäisches Wiederaufbauprogramm (European Recovery Program) aufzulegen, um vor allem Westeuropa nach dem Zweiten Weltkrieg wiederaufzubauen. Bis heute bekannt ist das Programm aber unter dem Namen seines Initiators, des damaligen US-Außenministers George C. Marshall. Nach den Worten des Kanzlers erwartet Europa eine „Generationenaufgabe“. Den Menschen in der Ukraine ist zu wünschen, dass sie erfolgreich erledigt wird. Jannis Holl
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen