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südwesterFriedliche Kunst

Gerade weil wir infolge von Krieg, Krankheit und November dunklen Zeiten entgegengehen, so das Hildesheimer Stadtmarketing, „ist es umso wichtiger, dass es Lichtblicke gibt“. Muss es so sagen, auch wenn die Energiekrise eher den Rintelner Beschluss, die Straßenbeleuchtung abzuschalten, als vorbildlich erscheinen lässt. Denn: Hildesheim hat nun mal das Lichtkunst-Festival „Evi Lichtungen“ an der Backe, dessen Name abschreckend genug ist. Da muss man die Werbetrommel rühren, um genügend Publikum zu rekrutieren, wenn ab heute Abend ein Bataillon Beleuchtungs-Künstler*innen die Welterbestätten mit Laser beschießen und per Lichtkanonen erobern. Auf dass in die Herzen ein bisschen ­Frieden einmarschieren möge!

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