meinungsstark:
Die iranischen Frauen brauchen jetzt unsere Öffentlichkeit des Westens!
Sehr geehrte taz, ich schätze Ihre professionelle und gut recherchierte journalistische Arbeit sehr, vielen Dank. Allerdings habe ich nun eine große Bitte: Bitte berichten Sie mehr und noch ausführlicher über die Proteste im Iran!
Der Kampf des iranischen Volkes, insbesondere der Frauen, ist derzeit in einer entscheidenden Phase und deshalb angewiesen auf die Öffentlichkeit des Westens! Noch nie war der Druck auf das Mullah-Regime so wichtig wie jetzt! Wir dürfen nicht wegschauen! Die Chance auf einen Regimewechsel ist jetzt da! Rupert Haag, Berlin
Nuklearwaffen? Tragisch, aber …
Liebe tazler, im Deutschlandfunk (‚Interview am Mittag‘) sagte Herr Ladonsky am 1. Oktober, ein nuklearer Einsatz könne unterschiedlich „ausgestaltet sein“ und „ein taktischer Einsatz von Nuklearwaffen, das ist, bei aller Tragik, kontrollierbar“. Das ist doch nur noch Wahnsinn, oder?
Könnt ihr euch da nicht mal hinterhängen? Immerhin ist der Herr Mitglied im Auswärtigen Ausschuss. Unerträglich, dass der Moderator des Deutschlandfunks nicht vehement widersprach. Da müssen sich die Grünen endlich klar positionieren. Fordert bitte eine Stellungnahme! Das ist der absolute Tabubruch.
Wann kommt statt ‚Waffenhurra‘ endlich Politik?
Stoßt mal eine Diskussion an. Wenn nicht jetzt, wann dann? Und positioniert euch! Sind solche öffentlichen, unerträglichen Aussagen eigentlich justiziabel? Ist das kriegsvorbereitende Volksverhetzung? Irgendwas muss da geschehen …
Klaus Friedrich, Kaufungen
Junge Leute werden immer fauler?
„die these: Die Jungen wollen nicht mehr richtig arbeiten“, taz vom 1./2./3. 10. 22
Junge Leute können nicht mehr richtig arbeiten? Das Gleiche haben die Generationen vor uns auch schon über uns (ich bin jetzt 67) gesagt. Meine Sicht ist, dass seit 40 Jahren die Ausbeutung schneller gewachsen ist als die Ansprüche der Arbeitenden an die Jobs. Jetzt kommt offenbar endlich die Rendite der geringeren Kinderzahl im Arbeitsmarkt an.
Hartmut Krollmann, Düsseldorf
„Weiter so, Wallraff!“
„der rote faden. Blubbern auf allen Kanälen: Die Vorteile einer Vollnarkose“, taz vom 1./2./3. 10. 22
Hallo Herr Wallraff, ich habe mir die taz vom Kiosk erwandert und zu lesen begonnen … was für ein grauenhafter Zustand der Welt an sich! Dann las ich Ihre Kolumne zum heimlichen Ersatz unseres Herrn Finanzministers durch Günter Wallraff. Jetzt war das Wochenende vollkommen, ich konnte lachen, trotz des Weltzustandes – vielen Dank dafür. Ich kann nur positiv einen alten Wahlkampfslogan abändern: „Weiter so, Wallraff!“ Hans-Jürgen Sittek, Moers
Nur eine „toxische Beziehung“?
„Die fast Vergessene“, taz vom 1./2./3. 10. 22
Beim Lesen des Artikels über Petra Kelly frage ich mich, warum von einer toxischen, problematischer werdenden Beziehung gesprochen wird, aber im Zusammenhang mit ihrer Tötung der Begriff häusliche Gewalt nicht einmal andeutungsweise auftaucht. Passt es nicht ins Bild, dass auch Politikonen von Gewalt durch Partner betroffen sein können?
Petra Wolf, Nußbaum
Redet auch über die Heizölpreise
Warum reden alle nur über Strom und Gas? Meine Heizölrechnung hat sich auch verdoppelt. um mehr als 100 Prozent zugelegt. Darf ich also meine Heizölrechnung allein bezahlen und die Gas- und Strompreisdeckelung über meine Steuer mitfinanzieren? Name ist der Redaktion bekannt
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