Der rote Faden der Solidarität

Liebe Leserinnen und Leser,

seit mehr als 30 Jahren gibt es die taz Genossenschaft. Und sie ist größer und aktiver als je zuvor. Über 22.000 Mitglieder sind inzwischen dabei und engagieren sich für unabhängigen und kritischen Journalismus. Jetzt geht es um die Sicherung des Erreichten und die Übergabe der taz an die nächste Generation. Deshalb haben wir das taz Erbenprojekt ins Leben gerufen – unseren Generationenvertrag. Seit zwei Jahren bieten wir unseren Eigen­tümer*innen die Möglichkeit an, die eigenen Genossenschaftsanteile schon jetzt zu Lebzeiten der taz zu überlassen und uns somit über das eigene Leben hinaus zu unterstützen.

Diesem Aufruf sind inzwischen 1.382 Ge­nos­s*innen gefolgt und haben der taz auch posthum ihre Anteile vermacht. Damit schaffen sie ein stabiles wirtschaftliches Fundament für die Genossenschaft. Einige haben uns inzwischen auch in ihrem Testament begünstigt.

Wir haben einige Genossen*innen, die seit 30 Jahren Mitglied sind, nach ihren Gründen gefragt, warum sie sich an der Aktion beteiligt haben. Hier eine kleine Auswahl Ihrer Rückmeldungen. Die Solidarität zur taz durchzieht ihre Biografie wie ein roter Faden, wir sind unendlich dankbar für diese Unterstützung, und es hilft uns, optimistisch in die Zukunft zu blicken.

Grüße aus der taz,

Erben und Vererbentaz. der Generationenvertrag

So machen Sie Ihr Engagement für die taz dauerhaft:

Möglichkeit 1: Vermachen

Sie können die taz in Ihrem Testament bedenken (bis zu 20.000 Euro steuerfrei). So helfen Sie mit, dass auch für die kommenden Generationen eine ­unabhängige taz erhalten bleibt.

Möglichkeit 2: Vererben

Sie möchten jungen Menschen den Einstieg in den Journalismus ermög­lichen? Wer die Arbeit der gemein­nützigen taz Panter Stiftung unter­stützen möchte, kann die Stiftung im Testament (steuerfrei) begünstigen.

Möglichkeit 3: Überlassen

Sie als taz Genoss*in können schon zu Lebzeiten den Gegenwert Ihres Genossen­schaftsanteils der taz überlassen. Sie behalten trotzdem Ihre vollen Rechte als Mitglied. D. h. Teilnahme an Mitgliederversammlung und Abstimmungsrecht. Der taz gibt das für die Zukunft Planungssicherheit und bedeutet weniger bürokratischen Aufwand.

Sie haben vielleicht eine persönliche Rückfrage? Nehmen Sie gern Kontakt mit dem Erben-Team auf. Telefon: (030) 25 90 22 13vererben@taz.de

Conrad Geene

1992

„Seit der 0-Nummer bin ich Leserin der taz. Nicht lange danach habe ich sie abonniert. 1992 wurde ich Genossin mit der Nummer 22. Ich bin also schon lange dabei und möchte deshalb, dass mein bereits eingesetztes Geld auf Dauer dort bleibt, wo es sinnvoll ist: bei einer unabhängigen, kritischen Zeitung mit einer sehr guten Auslandsberichtserstattung.“

Brigitte Aigner, Stuttgart, Genossin seit 1992 (Fotos privat)

2022

1992

„Ich bin der Meinung, dass in einer Genossen­schaft Solidarität über Generationen hinweg gelebt werden muss. Aus diesem Grund habe ich meine Geno-Anteile der taz überlassen. Die großen Herausforderungen dieser Zeit brauchen unabhängigen, leidenschaftlichen Journalismus, damit auch meine Kinder und Enkel die Chance haben, diese außergewöhnliche Zeitung, mit dem gleichen Genuss und der Neugierde wie ich das seit Jahren tue, lesen zu können.“

Wolfgang Wedel, Nürnberg, Genosse seit 1992 (Fotos privat)

2022

1992

„Ich vererbe meinen Genossenschaftsanteil der taz, damit auch meine Kinder und Enkel noch eine unabhängige, kritische und bezahlbare Tageszeitung lesen können!“

Michael Ippen, Hamburg, Genosse seit 1992 (Fotos privat)

2022

1992

„Wir sind Abonnenten der (fast) ersten Stunde und Gründungsmitglieder der taz-Genossen­schaft. Für uns war und ist es selbstverständlich, der Genossenschaft unsere Anteile schon zu Lebzeiten zu überlassen – und von Zeit zu Zeit aufzustocken. Nicht, weil wir uns bald vom Acker machen wollen oder aus Sentimentalität, sondern weil die taz und die sie tragende Genossen­schaft unser aller Solidarität verdient. In diesen politisch unruhigen Zeiten ist eine unabhängige, linke, kritische, kontroverse – mitunter auch irritierende – taz nötiger denn je; eine Zeitung, die, vielfach zitiert, eine Sonder­rolle in der deutschsprachigen Presselandschaft einnimmt. Deshalb, und damit uns die taz noch lange begleiten möge: GenossIn werden, auf­stocken, vererben. Und beim Abo politischer Preis! Man/frau gönnt sich ja sonst nix ...“

Bärbel Kregel & Klaus Clever, Weisenheim am Berg/Pfalz, Genossen seit 1992(Fotos privat)

2022