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HUNGERSTREIK IN WÜRZBURGPro Asyl kritisiert Flüchtlingsprotest

WÜRZBURG | Zwei weitere iranische Flüchtlinge haben sich am Mittwoch die Lippen zugenäht. Pro Asyl kritisierte diese Form des Protests. Er könne den Zeitpunkt dieser Eskalation nicht nachvollziehen, sagte der stellvertretende Geschäftsführer der Flüchtlingsorganisation, Bernd Mesovic. Die Behörden hätten sich schließlich kooperativ gezeigt, sechs der einstmals zehn Streikenden hätten inzwischen Aufenthaltstitel erlangt. Seit dem 18. März demonstrieren die Iraner in Würzburg gegen die deutsche Asylpraxis. (epd)

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