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Panters Pokalsieg

Fußballteam kämpft für die taz-Ehre und gegen Antisemitismus

Solche Szenen gibt es beim taz Panter FC selten: jubelnde Spie­le­r*in­nen, die sich glücklich in den Armen liegen und eine La Ola versuchen. Letzteres funktioniert nur mit leichten Rhythmusstörungen, denn Erfolge ist das Fußballteam der taz nicht gewöhnt. Umso größer die Freude über den Pokal für den 1:0-Sieg im Spiel um den vorletzten Platz beim Interkulturcup des FC Internationale Berlin. Der erste Sieg im Jahr 2022! Und ausnahmsweise konnten sich die Panter auch mal nützlich machen, da sie mit der Turnierteilnahme das Bündnis gegen Antisemitismus in Tempelhof-Schöneberg unterstützen. Außerdem verzichteten sie auf ihre Abwehrstütze Tobias Schulze, der zeitgleich im Namen von Tennis Borussia Berlin den Paul-Spiegel-Preis für das Engagement des Klubs gegen Homophobie, Rassismus, Rechtsextremismus und Antisemitismus entgegennahm. Ein in jeder Hinsicht sonniger Fußballtag! (lkw)

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