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Der Schriftsteller Georg Klein wird mit dem Großen Preis des Deutschen Literaturfonds geehrt. Die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung erhält der 69-Jährige für seine „Sprach- und Fabulierfähigkeit“, wie die Jury begründete. Sein Werk zeichne sich aus durch das „virtuose Spiel mit bekannten Genres, die stets eine literarische Umwertung erfahren“, hieß es weiter. Klein („Roman unserer Kindheit“, „Miakro“) erhielt in der Vergangenheit unter anderem bereits den Ingeborg-Bachmann-Preis und den Preis der Leipziger Buchmesse. „Was Literatur vermag, uns nämlich in fremde, in bedrohliche Welten und Weltsichten zu entführen, in denen Schein und Sein nicht getrennt sind, davon erzählt das umfangreiche Werk dieses Autors, der die Konventionen des Romans ebenso beherrscht wie bricht (…)“, lobte die Jury.

Mehr Geld für Schau­spie­le­r:in­nen: Der Deutsche Bühnenverein und die Künst­le­r:in­nen­ge­werk­schaf­ten GDBA, VdO und BFFS haben sich nach intensiven Tarifverhandlungen auf eine neue Gagenregelung für die Solobeschäftigten und Büh­nen­tech­ni­ke­r:in­nen verständigt. Danach wird die Mindestgage in zwei Stufen von bisher 2.000 Euro ab dem 1. 9.2022 auf zunächst 2.550 und ab dem 1.  1. 2023 auf 2.715 Euro angehoben. Ebenso werden die Gastgagen erhöht. Doch viele Künstler:innen, die in der freien Szene der darstellenden Künste arbeiten, profitieren von diesen Tarifen meist nicht.

Bäume, Rasen und dezentes Wasserspiel: Der Vorplatz der Pariser Kathedrale Notre-Dame und die über vier Hektar große Fläche, die die Kathedrale umgeben, sollen zu einer grünen Lunge werden. Für 50 Millionen Euro soll der belgische Star-Landschaftsarchitekt Bas Smets sie klimafreundlich gestalten. Man werde die Anzahl der Bäume von 130 auf über 300 erhöhen, sagte der 47-Jährige der dpa. Dabei soll der Platz so gestaltet werden, dass die Sicht auf das über 850 Jahre alte Gotteshaus frei bleibt. Bei einem Großbrand im April 2019 wurde die Kathedrale schwer beschädigt. Der französische Präsident Emmanuel Macron hofft, die Kathedrale – zumindest teilweise – bis 2024 wieder für Besucher zu öffnen.

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