piwik no script img

Homophobe Angriffe

Bei zwei Vorfällen in Neukölln ermittelt der Staatsschutz

Zwei Personen sind laut Polizei am Sonntag und Montag in Neukölln homophob beleidigt und tätlich angegriffen worden. Eine 30-jährige Person sei in der Nacht auf Montag gegen 0.20 Uhr von vier unbekannt gebliebenen Männern homophob beleidigt und mit einem Pflasterstein beworfen worden, teilte die Polizei mit. Laut einer Zeugin wurde das Opfer vor dem Eingang zum U-Bahnhof Leinestraße mit einem Pflasterstein beworfen. Die queere Person wurde demnach am Oberarm getroffen. Die Tatverdächtigen hätten sich in unbekannte Richtung entfernt, hieß es.

Unweit des U-Bahnhofs Leinestraße in der Okerstraße wurde den Angaben zufolge am Sonntagnachmittag ein ebenfalls 30-Jähriger von einer Gruppe unbekannter Männer verspottet und homophob beleidigt. Nachdem er der Gruppe den Rücken kehrte, sei diese ihm gefolgt. Anschließend sollen demnach einzelne junge Männer den Mann durch Faustschläge gegen den Kopf attackiert haben, sodass dieser zu Boden ging. Die Tatverdächtigen flüchteten.

In beiden Fällen ermittelt den Angaben zufolge der Polizeiliche Staatsschutz. (epd)

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen