piwik no script img

die wortkunde

Komisches Wort: Exaflops. Sind es neue Spezial-Flip-Flops, ist es eine Mode­droge – oder eine Variante des Fosbury-Flops beim Hochsprung? Alles falsch. Flops ist die Abkürzung für Rechenoperationen pro Sekunde. Floating point Operations per Second. Exa leitet sich vom griechischen Wort für sechs – hexa – ab. Ein Exaflops sind 1 Trillion Rechenoperationen pro Sekunde. Denn 1.000 hoch 6 ergibt eine Trillion. Das entspricht der Leistung von 5 Millionen Notebooks. Im Mai wurde diese Marke erstmals durchbrochen, in den USA. Der erste europäische Standort eines Exaflops-Computers wird nun das Supercomputing Centre im nordrhein-westfälischen Jülich. Er heißt „Jupiter“, soll 2023 installiert werden und unter anderem Fragen zum Klimawandel beantworten. Kostenpunkt: eine halbe Milliarde Euro.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen