: Neue und alte Geber
Diskussionsveranstaltung der taz Panter Stiftung
Beim Gipfel von EU und Afrikanischer Union (AU) im Februar in Brüssel versprach die EU bis 2027 sagenhafte 150 Milliarden Euro für Afrika zu mobilisieren. Die Vertreter:innen der AU hoffen indes auf eine Überwindung kolonialer Wirtschaftsbeziehungen und Hilfe bei der nötigen Industrialisierung, Digitalisierung und ökologischen Transformation des Kontinents. Doch auch zahlreiche neue Geber bemühen sich um Einfluss in Afrika – neben China sind dies auch Indien, Russland oder die Türkei. Viele fürchten, Afrika könne sich vom Westen abwenden – oder zum Stellvertreterschauplatz eines neuen Kalten Kriegs, diesmal zwischen dem Westen und China, werden. Dazu diskutieren live in der Kantine: Ann Ngengere, Journalistin aus Nairobi, Lujain Alsedeg, Journalistin aus Khartum im Sudan, Martha Asumata Agas, Journalistin bei der News Agency of Nigeria. Theo Murphy, Afrika-Experte beim European Council on Foreign Relations. Moderiert wird das Gespräch von Christian Jakob, taz-Redakteur im Ressort Reportage und Recherche.
Live dabei sein am 5. 5.22 um 19 Uhr in der taz Kantine. Eintritt frei, nur nach vorheriger Anmeldung unter: taz.de/talk
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen