was macht die bewegung?
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Demo zum Internationalen Tag der politischen Gefangenen

Überall auf der Welt sitzen Ak­ti­vis­t*in­nen aufgrund ihrer politischen Überzeugungen. So sind in der Türkei immer noch zahlreiche kurdische Ak­ti­vis­t*in­nen inhaftiert. Doch auch in Deutschland gibt es immer wieder politisch motivierte Verfahren und Inhaftierungen von linken Ak­ti­vis­t*in­nen, wie zum Beispiel „Ella“, die seit der Räumung des Dannenröder Forstes in Haft sitzt. (Freitag, 18. März, Rathaus Neukölln, 18 Uhr).

Demo: „No war on Refugees“

Auch wenn sich Europa erfreulich offen gegenüber fliehenden Ukrai­ne­r*in­nen zeigt, sterben immer noch Menschen an Europas Außengrenzen, die aus anderen Regionen fliehen. Aber auch BIPoC-Personen, die aus der Ukraine fliehen, wird oft die Flucht erschwert und sie haben schlechtere Chancen auf Asyl. Mit einer Demo wird deshalb die Gleichbehandlung aller Geflüchteter gefordert. (Samstag, 19. März, Europäische Kommission, Unter den Linden 63–67, 14.30 Uhr).

Demo: Gesundheit bleibt Klassenfrage

Von der vielbeschworenen gesellschaftlichen Solidarität ist nach zwei Jahren Pandemie wenig übrig. Stattdessen hat sich die neoliberale Krise im Gesundheitssystem verschärft, vulnerable Gruppen werden weitgehend sich selbst überlassen. Für einen solidarischeren Normalzustand gibt es deswegen am Sonntag eine Demo unter dem Motto: „Freiheit geht nur solidarisch! Gesundheit ist Klassenfrage!“ (Sonntag, 20. März, Mehringplatz, 14 Uhr).