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Martin Fleig verabschiedet sich

Martin Fleig Foto: dpa

Fahnenträger Martin Fleig hat zum Abschluss der Paralympischen Winterspiele in Peking in seinem letzten Rennen der Karriere eine Medaille verpasst. Gemeinsam mit Linn Kazmaier, Alexander Ehler und Johanna Recktenwald kam der 32-jährige Skilangläufer in der Staffel über 4x2,5 km auf Platz sieben. Der Präsident des Deutschen Behinderten-Sportbundes Julius Beucher zog ein positives Fazit: „Das Thema des Krieges kann man zwar nicht ausschalten“, sagte er. Aber zumindest auf den Loipen und Pisten habe das erhoffte „Fest des Sports“ stattgefunden – auch aus deutscher Sicht. Mit viermal Gold, achtmal Silber und siebenmal Bronze landete der DBS im Medaillenspiegel auf Rang sieben. Die 19 Plaketten entsprechen der Anzahl von Pyeongchang, nur vier Länder sammelten mehr Edelmetall.

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