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Marabo eingestellt

RUHR taz ■ Im Internet ist der Marabo schon seit Februar nicht mehr aktualisiert worden – nun wird auch die Print-Ausgabe der Ruhrgebiets-Zeitschrift eingestellt. Die Juli-Ausgabe ist endgültig die letzte in der 27-jährigen Geschichte des Magazins. Noch im Mai hatte die in Essen ansässige Redaktion eine Überarbeitung ihres Auftritts angekündigt. Laut Medienberichten muss der Marabo schließen, weil er die Einbrüche auf dem Anzeigenmarkt nicht verkraftet hat. Wie viele Mitarbeiter ihre Stelle verlieren, war gestern nicht in Erfahrung zu bringen. Chefredakteur Peter Krauskopf hat nach Angaben einer Mitarbeiterin die Redaktion bereits verlassen. ROS

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