unterm strich
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Roland Emmerich ist pessimistisch. In Bezug auf den Klimawandel hat Hollywoodregisseur Roland Emmerich wenig Hoffnung. „Momentan gibt es noch viele Leute, die den Klimawandel leugnen“, sagte der 66-Jährige dem Magazin Playboy (Februarausgabe). „Aber in … 20 Jahren wird alles so schlimm, dass das niemand mehr abstreiten kann. Die Menschen werden also erst aufwachen, wenn es zu spät ist, denn du kannst das Klima ja nicht einfach so umdrehen.“ Dann würden „alle Länder das Gleiche machen – sie werden sich abschotten“. Emmerich, der in Stuttgart geboren wurde und in Los Angeles lebt, bringt bald seinen Sci-Fi-Katastrophenfilm „Moonfall“ in die Kinos. Darin wird der Mond durch mysteriöse Kräfte aus seiner Umlaufbahn befördert und rast auf die Erde zu.

Maya Angelou wird eine US-Münze gewidmet. Die US-Präge und -Bundesdruckerei United States Mint hat am Montag ein Bild der neuen 25-Cent-Münze mit Angelous Porträt veröffentlicht. Erste Exemplare seien bereits in Umlauf gebracht worden, hieß es. Maya Angelou (1928–2014) zählt in den USA zu den meistgelesenen Autor:innen. Ihr bekanntestes Werk ist die Autobiografie „Ich weiß, warum der gefangene Vogel singt“. Darin erzählt sie von ihren Erinnerungen im ländlichen Süden, ihrer Vergewaltigung in Kinderjahren und ihrer Schwangerschaft als Jugendliche. Sie schrieb auch Lyrik, arbeitete als Journalistin, Schauspielerin und Regisseurin. Sie war außerdem die erste weibliche schwarze Straßenbahnschaffnerin in San Francisco. Michelle Obama freut sich, dass der Schriftstellerin als erster schwarzer Frau eine US-Quarter-Münze gewidmet wird. „Eine phänomenale Frau, deren Wohlbefinden in ihrer eigenen Haut vielen von uns das Gefühl gab, gesehen zu werden.“