Wie es sich gewandelt hat

Ein Rückblick auf das taz lab 2021 darf die Vorfreude auf das taz lab 2022 schüren

Es bestand erstmals die Möglichkeit, sich im Nachhinein unser Festival der Debatten und Diskussionen zu Gemüte zu führen

Viele, ja sehr viele E-Mails erreichten uns zum letzten taz lab unter dem Motto: „A Change is gonna come“, denn der im Titel thematisierte Wandel ereilte auch uns viel schneller als gedacht. Mal eben von einer physischen Begegnungsstätte, die unser taz-Kongress bisher immer gewesen war, in eine rein digitale Welt umzuschwenken, barg schließlich die Gefahr uns selbst nicht gerecht werden zu können.

Doch es waren begeisterte, freudige E-Mails, die uns zusätzlich bestärken und uns umso mehr zeigen sollten, dass wir mit unserem taz Jahres-Kongress trotz der pandemischen Zeiten einen richtigen Schritt gewagt hatten. Und mit uns ein noch größeres Publikum, als erwartet und erhofft.

Nicht nur, dass in jeder Sekunde rund 2.000 Menschen aus über 30 verschiedenen Nationen mehr als zwölf Stunden gebannt die Einzelveranstaltungen an ihren Bildschirmen verfolgten, bestand erstmals die ebenso viel genutzte Möglichkeit, sich im Nachhinein unser Festival der Debatten und ­Diskussionen zu Gemüte zu führen.

Somit wurde über die nächsten Monate hinweg noch eine beachtliche fünfstellige Zahl an Aufrufen in unserer Mediathek erreicht. Und Dutzende Tickets wurden sogar noch im Nach­hinein verkauft.

Eine recht hochgelegte Messlatte, die wir nun am Samstag, den 30. April unter dem Motto „Klima und Klasse – Wer soll das bezahlen? Wer hat so viel Geld?“ nicht nur mit Inhalten, sondern auch mit der Möglichkeit des direkten Austauschs vor Ort im Besselpark neben dem taz-Haus in Berlin toppen wollen.

Die ersten Gäst*in­nen haben bereits zugesagt und werden in den nächsten Wochen wie schon in den letzten Jahren, an dieser Stelle und auf tazlab.de vorgestellt. Ebenso die konkrete Form des geplanten Zusammentreffens mit Ihnen und euch!

Tickets wird es dann ab Februar online zu kaufen geben. Und, so hoffen wir doch, abermals bestätigt zu werden durch zahlreiche freudige E-Mails, die im Nachhinein in unserem Postfach auf uns warten.

Henning Ziegler