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was alles nicht fehlt

Kein Pferdeprozess: Die Potsdamer Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen Tierquälerei gegen die Moderne Fünfkämpferin Annika Schleu und Bundestrainerin Kim Raisner eingestellt. Die Beschuldigten hätten bei den Spielen in Tokio auf das Reitpferd nur kurzfristig eingewirkt und sich in einer physischen und psychischen Ausnahmesituation des olympischen Wettkampfs befunden. Schleu und Raisner müssen einen Geldbetrag zugunsten einer gemeinnützigen Einrichtung zahlen. Zur Höhe wollte die Staatsanwaltschaft aus Gründen des Persönlichkeits- und Datenschutzes keine Angaben machen.

Keine Wettgeschäfte: Das Fanbündnis „Unsere Kurve“ hat Fußballklubs und Verbände zum Verzicht auf Kooperationen mit Sportwetten-Anbietern aufgefordert. In einem Positionspapier verlangte es von der Politik eine umgehend strengere Regulierung im Sinne des Jugend- und Spielenden-Schutzes.

Ungeimpft nach China: Die Schweizer Snowboarderin Patrizia Kummer wird schon diese Woche nach China reisen und sich im Vorfeld der Olympischen Winterspiele in eine 21-tägige Quarantäne begeben. Die 34-Jährige hat sich bislang nicht gegen das Coronavirus impfen lassen. Für eine Teilnahme an den Spielen vom 4. bis 20. Februar ist die Isolation vorab für sie daher erforderlich.

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