taz🐾sachen: Wie Viren die Welt verändern
Der Journalist Philipp Kohlhöfer hat in Form eines Sachbuches den Wissenschaftskrimi der Saison geschrieben, allerdings ohne Fake News (mit einem Vorwort von Christian Drosten): „Pandemien. Wie Viren die Welt verändern“, so lautet der Titel seines neuen Buches, der vom publizierenden S. Fischer Verlag auch als „Wissenschafts-Punkthriller“ bezeichnet wird. Im taz Talk stellen wir Kohlhöfer und sein Buch vor.
Die These des Autors: Wir leben in einer Welt der Viren. Ein einziger erfolgreicher Übersprung irgendwo auf der Welt genügt, um eine neue Pandemie auszulösen. Seuchen, so schreibt Kohlhöfer in dem Buch, „sind immer persönlich. Selbst die größte Krankheitswelle fängt klein an: mit dem Übersprung des Erregers. Irgendwer ist immer Patient 0.“
So, wie es in der Volksrepublik China Anfang 2020 war, wie es im Frühjahr vorigen Jahres auch in Mitteleuropa kam: Corona ist überall, keine Bagatelle, kein erfundenes Virus der Chemie- und Pharmaindustrie.
Wie Philipp Kohlhöfer hinter die Kulissen guckte, wie er recherchierte und was er herausfand, schildert er in unserem Gespräch mit taz-Redakteur Jan Feddersen.
Das Buch „Wie Viren die Welt verändern“ ist im S. Fischer Verlag erschienen.
Wann: Heute, am Montag, 13. Dezember 2021 um 19 Uhr
Wo: Auf youtu.be/ES82sUpKEkU oder unter www.taz.de/talk
Bei Fragen und Anregungen vorab oder Feedback danach schreiben Sie uns gerne eine Mail: taztalk@taz.de
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