Simone Schlindwein Uganda

Simone Schlindwein, seit 2009 taz-Korrespondentin in Kampala, recherchierte in Uganda, wie der Victoriasee ökologisch kippt. „Ich lebe seit über zehn Jahren am Ufer dieses gewaltigen Sees und war noch nie darin baden, denn er riecht wie eine Kloake. Jeder Ugander weiß, dass die Drecksbrühe krank macht“, sagt sie. Dieses Foto zeigt Touristenführer Emanuel Misango, der jetzt die wuchernden Wasserhyazinthen aus dem See pflückt. Foto: Sumy Sadurni

Katharina Wojczenko Kolumbien, Bolivien

Katharina Wojczenko, seit 2019 taz-Korrespondentin in Bogotà, recherchierte in Kolumbien über die Auswirkungen von Umweltschäden auf Wasserversorgung und in Bolivien über Schattenseiten des Kampfes gegen Wasserprivatisierung. Das Foto zeigt Adela Molina, die in Coachabamba Brunnenwasser über einen Tankwagen verkauft. „Diese Basisorganisationen sind mindestens genauso korrupt wie der Wasseranbieter“, sagt sie. Foto: Wara Vargas Lara

Julia Neumann Libanon, Jordanien

Julia Neumann, seit 2019 taz-Korrespondentin in Beirut, recherchierte über die Wasserversorgung in Libanons Hauptstadt und die vielen Wasserprojekte in syrischen Flüchtlingslagern und ihrem Umland in Jordanien. „Die Betroffenen wissen am besten, was sie benötigen und was wirklich hilft. Ihre Gedanken und Ideen müssen in Entwicklungsprojekten einbezogen werden“, sagt sie. Das Foto zeigt die 17-jährige Eslam Abu Jamous im Lager Jerash. Foto: Nadia Bseiso