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: Der Krimi in der taz-Kantine

Berlin, Hauptstadt der Spio­ne. Die Journalistin Merle Schwalb stößt in Recherchen auf einen mysteriösen Todesfall: ein russischer Agent mit Verbindungen zu kriminellen Clans Polizei und Verfassungsschutz. Statt eines „Rattenrennens“ mit Kollegen von der Konkurrenz schließt sie sich mit einem Journalisten zusammen, und eine nicht ganz ungefährliche Arbeit beginnt.

Yassin Musharbashs Polit-Thriller „Russische Botschaften“ handelt von der Gefahr, die von gezielten Desinformationskampagnen staatlicher Mächte ausgeht und wie diese die Arbeit investigativer Journalisten beeinflusst. Aber auch davon, wie sich Journalismus selber ein Bein stellt, wenn er den Unterschied zwischen Wahrheit und Lüge nicht mehr allzu ernst nimmt.

Musharbash weiß, wovon er schreibt. Nach seiner Zeit bei taz und Spiegel ist er seit einigen Jahren im Investigativteam der Zeit tätig.

Im Gespräch mit der taz-Redakteurin Doris Akrap spricht er an diesem Mittwoch über seine Arbeit als Romanautor und Journalist sowie über die Zukunft des Journalismus und der Literatur im Zeitalter der unendlichen Reproduzierbarkeit der Lüge. Sie sind herzlich eingeladen, live in der taz-Kantine um 19 Uhr oder gestreamt auf Youtube unter youtu.be/wcN3AwgVOhY. Wenn Sie persönlich kommen möchten, beachten Sie die Hygieneregeln: Wir bitten Sie um eine Anmeldung über buchung@taz.de mit Namen und Anzahl der gewünschten Tickets sowie im Betreff die Angabe „Russische Botschaften“. Zutritt nur für Geimpfte und Genesene (2G). Eintritt frei – Spenden erwünscht.