FREIWILLIG
: Kleiner Turm zu Babel

UNTER FANS Viele Volunteers lernen sich in der Mittagspause kennen. Sie kommen aus der ganzen Welt und aus ganz Polen

Am einfachsten kann man neue Menschen während der Mittagspause kennen lernen. Wir essen in einem speziellen Zelt, das sich in der Fanzone befindet. Dort kann man viele verschiedenen Sprache hören – wir lachen darüber, dass dort der kleine Turm zu Babel ist. Die Volunteers kommen nicht nur aus der ganzen Welt, sondern auch aus ganz Polen – aus dem Gebirge und aus Pommern. Denn diese Tätigkeit bietet nicht nur die Möglichkeit, anderen Menschen zu helfen, sondern auch eine Stadt zu besichtigen. Mit meinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Pressezentrum verstehe ich mich sehr gut, weil wir alle die gleichen Hobbys haben. Im Pressezentrum arbeiten Menschen, die gute Fremdsprachenkenntnisse haben, deshalb gibt es hier auch viele Philologiestudenten. Ich lernte ein Mädchen lernen, das auch Germanistik studiert hat. Da sie älter ist als ich, sind wir uns nicht schon früher an der Uni begegnet. Am Mittwoch wartete Warschau auf die Teams aus Deutschland und Italien. Schätzungsweise 25.000 Gäste aus Deutschland und 5.000 aus Italien sollen zu dem Halbfinale nach Warschau kommen. OLA WOZNIAK

■ Die 20-Jährige studiert Germanistik in Warschau und ist Volunteer bei der EM