korrekturen und klarstellungen
: Die Moschee zu Köln

Letztes Wochenende beschäftigten wir uns auf Seite 27 mit Sinn und Unsinn von Gebetsrufen und Glockengebimmel in einer modernen Gesellschaft. Anlass war ein Kölner Pilotprojekt, das den Muezzin-Gebetsruf der größten Moschee Deutschlands in zeitlich engen Grenzen erlaubt. Die Moschee im Kölner Stadtteil Ehrenfeld wurde im Text dem berühmten Kirchenbauer Gottfried Böhm zugeschrieben. Das war falsch. Der Wettbewerbsentwurf für den Bau von Gottfried Böhm und seinem Sohn Paul wurde in der weiteren Entwurfsplanung so deutlich von Paul Böhm verändert, dass dieser heute als alleiniger Architekt der Moschee gilt. Wir bitten, unseren Fehler zu entschuldigen.