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Skulptur zur Erinnerung

Der Bau der großflächigen Bodenskulptur „Stigma“ zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus hat am Montag vor dem Gedenkort Stadthaus in der Innenstadt begonnen. Das Künstlerinnenduo Andrea Knobloch und Ute Vorkoeper (missing icons) will mit dem „zerstörten Bürgersteig“ an jene Menschen erinnern, die dort zwischen 1933 und 1943 verhört, misshandelt oder ermordet wurden, teilte die Kulturbehörde mit. (dpa)

Termin fürs Brückenende

Schon in 15 Jahren könnte die Köhlbrandbrücke verschwunden sein. Das sieht die Planung der Hafenbehörde HPA vor, wie Senatsvertreter im Wirtschaftsausschuss der Bürgerschaft erläuterten. Ersetzt werden soll die markante Schrägseilbrücke durch einen Bohrtunnel. Ob das 1974 fertiggestellte Bauwerk wirklich komplett verschwindet, ist noch nicht ganz klar. Es werde weiter geprüft, ob die beiden Pylonen stehen bleiben können, wie von den Grünen gefordert, sagte ein Sprecher der Wirtschaftsbehörde. Das gilt auch für die Möglichkeit einer Querung für Radfahrer. Die in die Jahre gekommene Brücke ist aus wirtschaftlichen und praktischen Gründen nicht zu retten. (dpa)

Protest mit Kuscheltieren

Mit rund 1.000 Plüschtieren vor dem Rathaus hat sich das Franziskus-Tierheim für mehr Tierschutz eingesetzt. Anlässlich des Welttierschutztages haben die Mitarbeiter die Kuscheltiere auf dem Platz aufgereiht. Damit wollen sie unter anderem mehr artgerechte Haltung von Heimtieren anmahnen. Zudem wollten sie sich damit eigenen Angaben zufolge gegen Tierversuche und für den Erhalt des Lebensraums von Wildtieren stark machen. (dpa)

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