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Die Suche nach dem Vater

In ihrem Dokumentarfilm „Meine Mutter, ein Krieg und ich“ (2013/14) widmete sich Tamara Trampe ihrer eigenen Lebensgeschichte, vor allem der Suche nach ihrem Vater – Trampe wurde mitten im Kriegswinter 1942 als uneheliche Tochter einer jungen russischen Krankenschwester geboren. Auch in ihren anderen Filmen zeigt sich Trampes schonungsloser, dennoch poetischer Blick auf die Welt, die sie umgibt, und die Personen, die sie porträtiert. Am Sonntag um 19 Uhr wird sie in der AdK am Hanseatenweg mit dem Ehrenpreis des Verbandes der Deutschen Filmkritik ausgezeichnet. „Meine Mutter, ein Krieg und ich“ wird im Rahmen der Veranstaltung gezeigt.