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: Fröhlich zappen mit der taz

Während Deutschland sich in die Programme der Parteien vertieft, um am 26. September eine rationale Wahl treffen zu können, wird in der taz nicht zum ersten Mal über das zeitweise Fehlen eines ganz anderen Programms debattiert – des täglichen TV-Programms.

Uns erreichen dazu engagierte, bequem an einer Hand abzählbare Briefe, die wir aber schon wegen unseres Reaktionsstatuts ernst nehmen, heißt es doch dort unter Programmpunkt 3.3: „Ansichten von Redaktionsmitgliedern, die den in der Redaktion jeweils vorherrschenden Sichtweisen zuwider laufen, werden respektiert. In der Kommentierung finden auch Minderheitsmeinungen innerhalb der Redaktion ihren Platz.“

Den Leser:innen, die sich bei uns wegen des fehlenden TV-Programms beschwert haben, durfte ich so antworten: „Das TV-Programm gibt es nur, wenn es eine Medienseite gibt. Die entfällt bis zur Wahl zweimal pro Woche wie auch andere Ressortseiten, das Team der täglichen Wahl-taz braucht den Platz.“ Das bedeutet, dass bis zu den Wahlen das TV-Programm nur viermal pro Woche erscheint, nämlich dienstags, mittwochs, donnerstags und am Wochenende.

Dabei ist das TV-Programm kein von der Redaktion redigierter Beitrag. Vielmehr wird das TV-Programm vom PresseProgrammService PPS geliefert, vom Verlag bezahlt und von den Kol­le­g:in­nen in Korrektur und Layout betreut. Als Medienredaktion kümmern wir uns um TV-Hinweise und Kritik im „tagestipp“, in der Kolumne „Couchreporter“ und in anderen journalistischen Formaten. Ambros Waibel