SPD-VORSTOSS
: Bargeld für Flüchtlinge

Die SPD in Göttingen will erreichen, dass die in der Stadt lebenden Asylbewerber künftig Bargeld statt Gutscheine erhalten. In einem Ratsantrag fordert sie das niedersächsische Innenministerium auf, Grundlagen für eine Abschaffung des sogenannten Sachleistungsprinzips zu schaffen. Eine Zustimmung des Kommunalparlamentes gilt als wahrscheinlich. Das Innenministerium hatte die Kommunen zuletzt 2007 zur Aushändigung von Gutscheinen an Asylbewerber verpflichtet. In anderen Bundesländern erhalten Flüchtlinge ihre Sozialleistungen in bar.  (dapd)