piwik no script img

Paralympische Erziehung für Japans Jugend

Warten auf das Kommen der Kids Foto: reuters

Die Organisatoren der Paralympics in Tokio lassen ungeachtet der Coronapandemie Tausende von Schulkindern als Zuschauer in die Arenen. „Wir sind absolut bereit, die Schulkinder willkommen zu heißen“, sagte der Sprecher des japanischen Organisationskomitees, Masa Takaya. Die Paralympics beginnen am Dienstag und dauern bis zum 5. September. Für die Sicherheit der Kinder werde gesorgt. Die genaue Zahl könne man zwar noch nicht nennen, doch habe Tokios Verwaltung mitgeteilt, dass rund 130.000 zu den Paralympics erwartet würden. Das Internationale Paralympische Komitee (IPC), Tokio, die Zentralregierung sowie Japans Organisatoren hatten kürzlich entschieden, Zuschauer wegen der Pandemie zwar auszuschließen, jedoch mit Ausnahme von Kindern als Teil eines Erziehungsprogramms Japans. Die Kids müssen Maske tragen und dürfen Athleten nur klatschend anfeuern.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen