Betr.: Mohammed al-Guerbouzi

Mohammed al-Guerbouzi, Kampfname Abu Issa, ist in London gemeldet und hat einen britischen Pass. Nur ist er schon längere Zeit unauffindbar. Er soll abgetaucht sein, als sein telefonischer Kontakt zu einem der Bombenleger von Madrid ruchbar wurde. Der 44-Jährige gilt als Kopf der GICM, einer marokkanischen Islamistengruppe. Seit den Anschlägen von Casablanca und Madrid steht er auf den Fahndungslisten Marokkos und Spaniens. Nach den Anschlägen in London suchen ihn nun auch die britischen Ermittler. Dafür gebe es keinen Grund, sagte eine schwarze Silhouette im TV-Sender al-Dschasira, die Guerbouzi gewesen sein könnte. Die britischen Behörden wüssten schon, wo er sei. Eine Beteiligung an den Terrorakten in Casablanca, Madrid und London wies der Vertraute des „Botschafters von al-Qaida in Europa“ kategorisch zurück.