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Hafenwirtschaft will Rabatt

Die Hafenwirtschaft fordert Preisnachlässe für die Nutzung des Hafenbahnnetzes. Mit seinem sehr hohen Bahnanteil sei der Hafen „in Europa, wenn nicht sogar weltweit, führend“, schreibt der Unternehmensverband Hafen Hamburg (UVHH) in seinem Jahresbericht. Die Entgelte lägen jedoch um mehr als das Zehnfache höher als in Rotterdam. „Diese Preispolitik schwächt uns im Wettbewerb, führt zu Verlagerungen von Verkehren weg von der Schiene und ist damit auch ökologisch unsinnig, schreibt UVHH-Präsident Gunther Bonz. (dpa)

Verkäufer wollen mehr Geld

Im Einzelhandel dehnt die Gewerkschaft Ver.di ihre Warnstreiks aus. Von Freitag bis Samstag sind die Beschäftigten zu Streiks aufgerufen. ­Ver.di verlangt 4,5 Prozent mehr Geld, einen Mindest-Stundenlohn von 12,50 Euro sowie eine Allgemeinverbindlichkeit der Tarifverträge. Die Arbeitgeber bieten bislang nur ein Prozent und eine Einmalzahlung in Höhe von 1,4 Prozent. (dpa)

Uni will kein Astra

Nach der Absage der Corona-Impfungen mit einem mRNA-Impfstoff können sich die Uni-Beschäftigten mit Astra-Zeneca impfen lassen. Noch bis Sonntag können Termine gebucht werden. Für eine Impfung mit Biontech oder Moderna hatten sich 2.200 der rund 7.000 Beschäftigten angemeldet, für jene mit Astra-Zeneca nun bislang nur 161. (dpa)

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