piwik no script img

was alles nicht fehlt

Thomas Greiss im Abseits: Der NHL-Torhüter hat seinen Rücktritt aus der Eishockey-Nationalmannschaft erklärt. Der 35-Jährige von den Detroit Red Wings war zuvor wegen einiger Social-Media-Postings und seiner Sympathie für den früheren US-Präsidenten Trump nicht für die WM in Riga berücksichtigt worden. Bundestrainer Toni Söderholm hatte mit Greiss vor der WM gesprochen, danach aber festgestellt, dass eine ­Nominierung „keine gute Idee“ sei. „Ich bin kein Nationalsozialist und kein Rechtsradikaler. Ich bin sehr weltoffen. Ich hoffe, dass auch jeder andere weltoffen und tolerant ist“, sagte Greiss jetzt in Eishockey News, derweil das DEB-Team überzeugend bei der WM auftritt. Das Team gewann am Montag mit 3:1 gegen Kanada und führt die Vorrundengruppe nach weiteren Erfolgen gegen Italien und Norwegen an.

Luka Modrićals Königlicher: Der 35-Jährige bleibt ein weiteres Jahr bei Real Madrid. Der Klub gab am Dienstag die Vertragsverlängerung mit dem kroatischen Vizeweltmeister bis Ende Juni 2022 bekannt. Modrićspielt seit Sommer 2012 für Real, er war damals von Tottenham Hotspur aus der Premiere League in die spanische Hauptstadt gewechselt. 2018 zeichnete ihn der Weltverband Fifa als Weltfußballer des Jahres aus.

Ein unschlagbarer Egan Bernal: Der Kolumbianer hat auf der verkürzten Königsetappe des 104. Giro d’Italia seine Überlegenheit demonstriert und wohl für eine Vorentscheidung gesorgt (siehe taz.de). Der kolumbianische Top-Favorit gewann am Montag die 16. Etappe in Cortina d’Ampezzo als Solist vor dem Franzosen Romain Bardet und dem Italiener Damiano Caruso.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen