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: Wohin will Sachsen-Anhalt?

Am 6. Juni wird in Sachsen-Anhalt gewählt. Gespannt blicken wir auf das Bundesland, das seit 2016 von einer Koalition aus CDU, SPD und Grünen regiert wird. Alle Parteien wollen vermeiden, dass die AfD, die zwischenzeitlich in einer Umfrage vorn lag, stärkste Kraft wird. Doch welche Allianzen braucht es, um die Brandmauer gegen rechts aufrechtzuerhalten? Und welche Kompromisse müssen eingegangen werden?

Im taz Talk vor der Landtagswahl, am 3. Juni um 19 Uhr, spricht taz-Landeskorrespondentin Sarah Ulrich mit dem sachsen-anhaltischen Bildungsminister Marco Tullner (CDU), dem Co-Landesvorsitzenden der SPD Andreas Schmidt (SPD), dem Grünen-Co-Landesvorsitzenden Sebastian Striegel und der Co-Fraktionsvorsitzenden und Spitzenkandidatin der Linken in Sachsen-Anhalt, Eva von Angern.

Vor allem der Strukturwandel und die Angst vor Transformationsprozessen, die aus dem Kohleausstieg resultieren, sind Themen in Sachsen-Anhalt. Sarah Ulrich spricht mit ihren Gästen darüber, wie sich die Koalitionsparteien bisher bewiesen haben, wie sie sich ein weiteres Regieren vorstellen und wie eine erfolgreiche politische Zukunft in Sachsen-Anhalt gestaltet werden kann.

Am Wahlsonntag werden außerdem taz-Ressortleiterin Simone Schmollack und taz-Redakteur Jan Feddersen live im taz Talk um 19 Uhr den Wahlabend mit taz-Stimmen unserer Kor­re­spon­den­t:in­nen und Ana­lys­t:in­nen begleiten. Das Heimatdossier der taz am Freitag widmet sich auf 12 Seiten den Herausforderungen und großen Fragen zur Zukunft Sachsen-Anhalts. Jana Wegscheider