piwik no script img

Protest gegen AutosDemo durch Mitte und Kreuzberg

Mehr als 200 Menschen haben nach Polizeiangaben am Samstagnachmittag für eine Verkehrswende und weniger Autos auf Berlins Straßen demonstriert. Unter dem Motto „Freiräume statt Blechwüste“ zog der Protestzug von Greenpeace und der Initiative „Volksentscheid Berlin autofrei“ durch Kreuzberg und Mitte. Viele Teilnehmer hatten „Gehzeuge“ mitgebracht – Holzrahmen, die auf der Straße den Platzbedarf von Autos symbolisieren sollten. Damit sollte auf den großen Flächenverbrauch im Vergleich zu Fußgängern hingewiesen werden. Auf Plakaten wurden Slogans gezeigt wie „Frische Luft statt Abgase in der Nase“, „Grünstreifen statt Parkstreifen“ und „Weniger Autos, mehr Gärten“. Auf Flächen, die vom Autoverkehr beansprucht werden, wünschen sich die Initiativen Bäume, Parks sowie Raum zum Spielen für Kinder und Raum für Anwohner. Nach Polizeiangaben verlief die Demonstration ohne Störungen. (dpa)

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen