nachrichten:
Sportstudio darf öffnen
Das Verwaltungsgericht hat am Donnerstag dem Antrag eines Personal-Trainers stattgegeben, der seine zwei Sportstudios öffnen möchte. Das Ordnungsamt hatte ihm den Betrieb nicht erlaubt, weil Sportstudios nach der aktuellen Coronaverordnung noch geschlossen bleiben müssen – im Gegensatz zu öffentlichen und privaten Sportanlagen, die Individualsport anbieten. Der Trainer argumentierte vor Gericht, dass sein Hygienekonzept geeignet sei, um jetzt schon sicheren Sport zu gewährleisten: Er vermietet die Studios für je eine halbe Stunde an Einzelpersonen, danach wird desinfiziert und gelüftet. Ein Grund für die unterschiedliche Behandlung von Sportanlagenbetreibern gebe es nicht, sagte nun auch das Gericht. (taz)
Musikrat will musizieren
Konzerte in Innenräumen sind aus Sicht des Landesmusikrates unter Sicherheitsvorkehrungen vertretbar. Mit Blick auf die Entwicklung der Coronazahlen habe das Gremium den Senat aufgefordert, Indoor-Musikveranstaltungen wieder zu ermöglichen, teilte die Sprecherin des Landesmusikrates, Kristin Päckert, am Freitag mit. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
