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Schuss auf Linienbus

Nach einem Schuss auf einen fahrenden Bus in Bremen sucht die Polizei nach den Tätern. Am Tatort sei eine Stahlkugel gefunden und an einer Seitenscheibe des Busses ein Einschussloch entdeckt worden, teilten die Ermittler am Donnerstag mit. Unbekannte hätten am Sonntagnachmittag auf einen Bus der Linie 21 Richtung Sebaldsbrück in der Nähe der Haltestelle Trinidadstraße geschossen. Es gab keine Verletzten. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. (dpa)

Antisemitisch beleidigt

Antisemitisch beleidigt hat nach Angaben der Polizei ein unbekannter Täter am Mittwochmittag einen 70-jährigen Mann auf dem Domshof. „Saujude“ habe der etwa 45 Jahre alte Täter den 70-Jährigen genannt, so die Polizei. Dieser habe einen Mund-Nasen-Schutz mit einem aufgedruckten Davidstern getragen. Der Täter soll kurz rasierte Haare gehabt haben. Die Polizei ermittelt wegen Volksverhetzung und Beleidigung. (taz)

Kinder in Psychotherapie

7.500 Kinder und Jugendliche haben sich im Land Bremen im Jahr 2019 in psychotherapeutische Hilfe begeben, wie die Barmer Versicherung am Donnerstag mitteilte. Damit habe sich die Anzahl innerhalb von elf Jahren verdoppelt. „Die Pandemie dürfte dabei die Situation noch verschärfen“, so eine Sprecherin der Kasse. (taz)