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was macht die bewegung?

„Als physischen Raum gibt es die Liebig34 nicht mehr, aber unsere Ideen und unsere Solidarität sind gerade deshalb so widerstands- und anpassungsfähig, weil sie nicht auf Eigentum beruhen. Kapitalismus mag uns lehren, dass der Wert eines Hausprojekts das Haus ist, aber wir wissen und erleben, dass er weit darüber hinausgeht“, heißt es in der Ankündigung zu einer stadtpolitischen Kundgebung mit Musik (u. a. Die Akkte, FaulenzA, Werther Effekt) und Essen – sechs Monate nach Räumung der Liebig34. Bitte Mund-Nasen-Schutz nicht vergessen. Freitag, 9. April, 16 Uhr, Rigaer/Liebigstraße

Mit einer partizipativen Onlinelesung von Texten aus der Feder von und über Gustav Landauer lädt die Gustav Landauer Initiative Berlin anlässlich seines 151. Geburtstages zu einer Annäherung an das Leben und Werk des libertären Sozialisten ein, der zum Friedrichshagener Kreis gezählt wird. Anmeldung über gustav-landauer.org/geburtstag. Samstag, 10. April, 20 Uhr

Die Initiative „Schule in Not“ wiederum lädt ein zur Onlinestadtversammlung unter dem Motto „Saubere Schulen? – Eigenreinigung jetzt!“ Sieben Bezirke haben entschieden, die Schulreinigung wieder in die eigene, kommunale Hand zu nehmen. Doch passiert ist bisher wenig. Die Initiative will aus diesem Grund mit den Entscheidenden diskutieren. Anmeldung über info@schule-in-not.de. Mittwoch, 14. April, 19 Uhr

Weitere Termine und Infos zu und aus den sozialen Bewegungen findet ihr auf Twitter @bewegungsteam

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