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was alles nicht fehlt

Fritz Keller weiter in der Kritik: Generalsekretär Friedrich Curtius und Schatzmeister Stephan Osnabrügge vom Deutschen Fußball-Bund haben ihren Präsidenten Fritz Keller für seinen Nazi-Vergleich scharf kritisiert. „Wir distanzieren uns deutlich und in aller Form von der Äußerung, die DFB-Präsident Fritz Keller in Richtung von DFB-Vizepräsident Dr. Rainer Koch im Rahmen der Präsidiumssitzung am 23. April 2021 getätigt hat“, heißt es in einer auf dem Twitter-Account des DFB verbreiteten Erklärung. Zuvor hatte der Bundesliga-Dachverband DFL Kelllers Äußerung als „inakzeptabel“ bezeichnet. Keller hatte Koch Medienberichten zufolge mit Nazi-Richter Roland Freisler verglichen. Er räumte zwar in einem Statement, das der DFB auf seiner Website veröffentlicht hat, ein, einen „schwerwiegenden Fehler“ begangen zu haben, schloss aber einen Rücktritt zunächst aus.

Der FC Chelsea mit einem Auswärtstor: Der von Thomas Tuchel angeleitete Klub hat im Halbfinal-Hinspiel der Champions League 1:1 bei Real Madrid gespielt. Das Rückspiel findet am 5. Mai statt.

Ein Boxkampf ohne jeden sportlichen Wert: Wenn die Gage stimmt, dann steigt Floyd Mayweather jr. in den Ring. Vier Jahre nach seinem letzten Kampf kündigte er nun an, gegen Social-Media-Phänomen Paul Logan boxen zu wollen. Der 44-Jährige hat 50 Profikämpfe bestritten, blieb unbesiegt und gewann WM-Titel in fünf Gewichtsklassen. Er war Champion im Superfedergewicht, Leichtgewicht, Halbweltergewicht, Weltergewicht und im Halbmittelgewicht. Sein Gegner hat über 25 Millionen Follower auf Youtube und hat schon mal gegen einen anderen Youtuber geboxt – und verloren.

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