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: Beucker bleibt im taz-Vorstand

Vorstandswahlen in der taz sind immer etwas Besonderes. Die drei gewählten Vorstände aus der taz entscheiden auf Augenhöhe mit ­Andreas Marggraf und Andi Bull, die gemeinsam mit Aline Lüllmann die Geschäfte der taz führen. Und genau wie diese haften sie für ihre Entscheidungen.

Pascal Beucker hatte sich zum zweiten Mal für drei Jahre um den Vorstandsposten beworben – ohne Konkurrenz. Und er wurde am Dienstag mit 86 Prozent ­Jastimmen von der virtuellen Mitarbeitendenversammlung bestätigt.

Beucker, 54, arbeitet seit 1999 für die taz, zunächst als Nordrhein-Westfalen-Korrespondent, seit 2014 in Berlin als Redakteur im Inlands­ressort.

Seine Wiederwahl fällt in eine spannende Zeit. Nicht nur die Geschäftsführung, auch die Chefredaktion musste vom taz-Vorstand im vergangenen Jahr neu aufgestellt werden. Und die Verwandlung der taz von einer gedruckten in eine in weiten Teilen digital erscheinende Publikation ist in vollem Gang:

„Die taz befindet sich in einem Transformationsprozess, in dem auch der taz-Vorstand eine große Verantwortung trägt“, kommentiert Beucker. „Wie schaffen wir es, die taz neu zu erfinden, ohne unsere alten treuen Leserinnen und Leser zu vergraulen? Das ist nach wie vor die große Frage, an deren Beantwortung wir alle gemeinsam arbeiten müssen, um der taz im angebrochenen Post­analogzeitalter eine Perspektive zu verschaffen.“

Wir gratulieren Pascal Beucker herzlich und freuen uns auf weitere spannende und produktive Jahre! Anja Mierel