die taz pla­ne­r*in­nen empfehlen
:

Noemi Molitor
feminismus
: Von Händen und Essen

Another Screen, der Stream des feministischen Journals Another Gaze, zeigt „Hands Tied“ mit Filmen von Maria Lassnig und Ayesha Hameed, u. a. kontextualisiert von Anja Sunhyun Michaelsen. An die Themen Lust, Gender und Essen schließt „Eating / The Other“ an: Filme von VALIE EXPORT, Patty Chang, Gloria Camiruaga, Joyce Wieland, Ateyyat El Abnoudy und Chick Strand.

Bis 16. 4., another-screen.com

Lars Penning
film
: Damals in der Bretagne

Statt Urlaub: ein Blick in die Bestände der Cinémathèque de Bretagne, wo man sowohl Amateurfilme (Streik in der Metallfabrik) als auch professionelle Dokumentarfilme über die Region („Richesses de l’océan“, 1952, Regie: Claudine Lenoir) hegt und pflegt. Stürmische Meereswogen, Häuser aus Naturstein, übervolle Fischernetze. Damals.

Archiv:

www.cinematheque-bretagne.bzh

Désirée Fischbach
bewegung
: Cheers, Queers

Jeden Sonntag gibt es die Chance, die traditionsreiche AHA (Allgemeine Homosexuelle Arbeitsgemeinschaft) zu unterstützen. An der Tür des Vereins gibt es Bier, Kaffee, Kuchen und Zitronenlimonade zum Mitnehmen. Mit jedem Kauf unterstützt mensch das Überleben des queeren Ortes in der Pandemie.

Nächste Gelegenheit: 11. 4.,

Monumentenstr. 13, 15–18 Uhr

Brigitte Werneburg
kunst
: Im besten Gewand

Wände, die einst in Wandmalereien gekleidet waren, als Tapete rekonstruiert. Ein Kleid Martha Lemkes nachgesponnen: „Gewand in drei Akten“ im Mies van der Rohe Haus ist auch vom Freien aus ganz wunderbar zu erleben, dank der Fenster, die Mies als Glaswände gestaltete. Im Gartenzimmer glänzt Stef Heidhues’ Installation aus Leinen.

Bis 20. 6., Oberseestr. 60, Eintrittsregeln: miesvanderrohehaus.de

Stephanie Grimm
musik
: Klangzeit im Stream

Studierende der Kompositionsklassen von UdK und HfM Hanns Eisler treffen sich zum gemeinsamen Semesterkonzert im Saal an der Hardenbergstraße. Fünf Eigenkompositionen werden von In­stru­men­tal­stu­den­t*in­nen an die ersehnte Öffentlichkeit gebracht, unter anderem von einer Akkordionistin. Im Anschluss Gespräch mit Dozent*innen.

12. 4., 17 Uhr, Livestream, www. klangzeitort.de